Mobilität im ländlichen Raum ist eine Querschnittsaufgabe, die Lebens- und Standortqualität bedingt. Mobilitätsinfrastruktur im ländlichen Raum muss erhalten bleiben bzw. mit Plan entwickelt werden. Lücken in der Mobilitätskette müssen lokal organisiert, verankert und geschlossen werden. Im Netzwerk eines regionalen Mobilitätsmanagements sollte die Ortsebene von guten Beispielen profitieren und unterstützt werden, lokale Akteure sind zu gewinnen (Beratung, bedarfsgerechte Angebote). Der Radverkehr sollte als Bestandteil der Reise-/Verkehrskette zur Gestaltung der Alltagsmobilität gefördert werden. Freizeit- und Alltagsradfahren sind integriert zu betrachten, e-Bikes gewinnen an Bedeutung. Radverkehrskonzepte müssen sukzessive umgesetzt werden.
- Vernetzung Stadt – Land durch neue attraktive Radrouten / Schnellradwege
- Stärkere Sensibilisierung für interkommunales gemeinsames Handeln – Konzepte über die Gemeindegrenze hinausdenken.
- Mobilität weiterdenken – ÖPNV und alternative Modelle in den Fokus nehmen – aber auch neue Angebote wie (CarSharing, Pendlerportale, E-Mobilität.) berücksichtigen
- Bildungs- und Kulturangebote aus der Stadt aufs Land bringen und umgekehrt
- Flächennutzung gemeinsam denken (Flächenmanagement, multifunktionale Flächennutzung)
- Gemeinsames
- Ziele der Reduzierung des Flächenverbrauchs gemeinsam denken – Wohnbaulandentwicklung, Gewerbeflächenentwicklung
- gemeinsame Vermarktung von Wohnbauflächen und Gewerbeflächen prüfen
- Stadt und Land nicht als Konkurrenz verstehen, sondern als ergänzende Partner
„Regionen gemeinsam denken und vernetzen“